Das IDG Water Network ahm am 13. Workshop für Systemische Innovation teil, der vom United Nations Climate Change Global Innovation Hub in Bonn organisiert wurde. Die Veranstaltung brachte internationale Experten, politische Entscheidungsträger, Stadt- und Kreisvertreter, Wissenschaftler, Finanzinstitutionen sowie Lösungsanbieter zusammen, um gemeinsam transformative, klimaresiliente Zukünfte für städtische wie ländliche Gemeinschaften zu entwerfen.

Klaus Mertens und Prof. Michael Bach stellten das Konzeptpapier desWater Innovation Projectsvor, das darauf abzielt, Top-down-Ansätze (internationale Rahmenwerke für die grenzüberschreitende Wasserkooperation) mit Bottom-up-Ansätzen (innere Transformation von Individuen über Gemeinschaften bis hin zu ganzen Gesellschaften) zu verbinden.

Die Teilnehmer erkannten einhellig die grundlegende Bedeutung des Wassers für die Zukunft der Menschheit an – und schufen damit eine natürliche Basis für den Austausch von Ideen, Visionen und Netzwerken.




In einer Gruppenarbeitsphase stand die Frage im Mittelpunkt, wie der notwendige Wandel gefördert werden kann. Bildung wurde dabei als Schlüsselfaktor identifiziert. Alle Bildungsexperten waren sich in einem Punkt einig: Bildung muss in der Natur stattfinden, die wir schützen wollen.
Lasst uns vom Hörsaal ans Flussufer gehen!